Beschwerden: Die Pseudarthrose ist charakterisiert durch das Ausbleiben einer Knochenheilung über 6-9 Monate nach stattgehabtem Bruch mit anhaltenden Beschwerden bei Belastung sowie in Ruhe des betroffenen Knochens. Ursachen können ein Verschieben sowie Auseinanderweichen der Bruchstücke sein.
Behandlung: Eine Behandlungsoption ist die Stosswellentherapie, hier sind meist zwischen 2 Behandlungen und eine zwischenzeitliche komplette Ruhigstellung des betroffenen Körperteils notwendig, um ein zusammenwachen anzuregen.
Beschwerden: Die aseptische Knochennekrose ist charakterisiert durch diffuse Schmerzen in betroffenen Gelenken meist bei Belastung sowie in Ruhe. Diese Beschwerden treten meist im Wachstumsalter auf und betreffen vorwiegend das Knie,- und Sprunggelenk. Hier kommt es im Rahmen einer geminderten Durchblutung des Knochens, unterhalb des Knorpels, zu einer Störung des Knorpelwachstums und dem zunehmenden Absterben bestimmter Areale. Im fortgeschrittenen Stadium kann sich ein Knorpelstückchen lösen und als freier Gelenkkörper darstellen.
Behandlung: Eine Behandlungsoption im frühen Stadium ist die Stosswellentherapie, hier sind meist zwischen 3 und 6 Behandlungen notwendig, um eine Verbesserung der Beschwerden zu erreichen. Bei anhaltenden Beschwerden, meist bei starker körperlicher Belastung, kann es notwendig sein die Therapie nach der Akutbehandlung wöchentlich oder monatlich fortzuführen. Hier können die weiteren Behandlungen nach individueller Absprache erfolgen.
Beschwerden: Das Knochenmarksödem ist charakterisiert durch eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Knochen, welches zu diffusen Beschwerden im betroffenen Gelenk führt. Die vermehrte Flüssigkeit erhöht den Druck innerhalb des Knochens, welches die umliegenden Nerven reizt. Meist sind der Hüftkopf, Knie,- Sprunggelenk sowie der Fuß bzw. Fußwurzelknochen betroffen. In einigen Fällen kann auch der Oberarmkopf sowie die Hand beteiligt sein. Die vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Knochen kann durch eine MRT Untersuchung dargestellt werden, eine Röntgenkontrolle stellt sich meist unauffällig dar. Größtenteils geht dieser vermehrten Flüssigkeitsansammlung ein Trauma oder Entzündung voran.
Behandlung: Eine Behandlungsoption im frühen Stadium des Knochenmarksödem ist die Stosswellentherapie, hier sind meist zwischen 3 und 6 Behandlungen notwendig, um eine Verbesserung der Beschwerden zu erreichen. Bei anhaltenden Beschwerden, meist bei starker körperlicher Belastung, kann es notwendig sein die Therapie nach der Akutbehandlung wöchentlich oder monatlich fortzuführen. Hier können die weiteren Behandlungen nach individueller Absprache erfolgen.